Es ist gar nicht so selten, dass Menschen an das Kartenlegen glauben. Von Jung und Alt, Banker/innen, Manager/innen, Kosmetiker/innen, Verkäufer/innen, Künstler/innen u.s.w. eben aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten, Bildungsständen und Berufsständen.
Die Psychologie behauptet, dass das Kartenlegen deshalb funktioniere, weil Ratsuchende nach einem Besuch bei der Kartenlegerin oder dem Kartenleger, eine Art Selbstverständnis manifestieren. Mediale Menschen hingegen erklären dieses Phänomen anders. Für sie haben alle Menschen ein Schicksalsbuch. Menschen, die uns begegnen, Begebenheiten, Umstände, all das, tragen wir bereits als Antworten in uns. Gleich nach unserer Geburt werden wir in ein Labyrinth geführt, deren Wege wir bereits in uns tragen. Damit wir uns als Menschen weiterentwickeln können, haben wir selbst keinen Zugriff darauf. Ein/e Kartenleger/in macht demnach nichts anderes, um Antworten, die Ratsuchende bereits in sich tragen, mit den Karten widerzuspiegeln.
Im Grunde ist es schon unsere Aufgabe im Leben selbst herauszufinden wo es in die richtige Richtung zum Ziel geht, und natürlich auch wo wir in einer Sackgasse stecken bleiben. Doch ein medial befähigter Mensch, der die Sprache, die in uns verankerten ist deuten kann, versteht sich darauf diese hilfreich, erklärbar und sichtbar zu machen.
Mediale Menschen können Instrumente benutzen, die anderen Menschen dann und wann aus festgefahrenen Situationen helfen. Kartenleger/innen sind eigentlich nichts anderes, als Wegweiser, die jeder von uns befragen kann, wenn er aus der Situationen selbst nicht herauskommt oder immer wieder in der Sackgasse stecken bleibt.
Wir leben heute in einer stark rationalisierten Welt. Alles muss greifbar, sichtbar, hörbar, schmeckbar, fühlbar und ganz wichtig erklärbar sein. Ist es das nicht, gilt es als Humbug. Menschen, die aber spüren, dass es auf dieser Welt weit mehr geben muss, als das, was wir bewusst erfassen können, trauen sich oftmals nicht ihre Erkenntnisse zuzugeben. Allerdings gibt es immer mehr Menschen, die sehr wohl darüber sprechen, weil sie wissen, dass die meisten, die alles das für Humbug halten, zu jenen gehört hätten, die fest davon überzeugt sind, dass die Erde eine Scheibe ist - bis Galileo Galilei das Modell der Kugel bewiesen hat. Auch die Wissenschaft weis heute dass es etwas gibt, in de wir alle Gedanken und unsere Aussagen sprechen, Jung nannte es kollektives Gedächtnis, aber es ist dennoch eine wage Annahme.
Inspiration und Quelle: Wikipedia
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